Quer durch die Welt.

Monat: September 2021 (Seite 2 von 3)

Out for a „Walk“

Hey ihr Lieben!

Heute dachte ich, tue ich mal das, was ich wirklich am besten kann, ich laufe. Nachdem Bikel nicht mehr da ist und die Fahrräder vor der Tür kaputt sind, habe ich mich entschieden den Wanderer in mir zu aktivieren. Wandern ist die einfachste Art der Meditation, wenn man es richtig macht. Einfach laufen und dabei nicht beirren lassen, weder von der Hitze, noch vom Verkehr oder anderen Umständen. Der Weg ist hier ganz klar das Ziel und den musst du gehen, egal was kommt. Die Strecke heute war nicht besonders anspruchsvoll (vielleicht 15/20km), aber es gab einige Überraschungen.

First Step: raus aus Mytilini. Ab aufs Land und vor allem, weg vom Wasser. Man muss auch mal andere Wege gehen.

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Erster Blick auf das Camp

Heute habe ich erstmal versucht lange zu schlafen, aber um 7:30 Uhr war ich wach und bin aufgestanden, immerhin nach einigen Stunden Schlaf und ohne irgendwelchen Zeitdruck. Das war mal was. Anschließend war ich etwas einkaufen und im Meer schwimmen (wenn man schon hier ist).

Griechische Busse sind besonders…

…das weiß ich spätestens seit meiner Fahrt vom Flughafen in die Stadt von Thessaloniki. Viel Hupen, Rufen und einfach irgendwo halten.

Am Nachmittag bin ich trotzdem mit dem Bus zum Camp in Karatepe gefahren.

Schon der Weg dorthin, ließ nichts gutes erahnen. Der Weg aus der Staft führt an vielen Ruinen vorbei. Manche schön, viele gruselig.

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Ein kurzer Überblick

Die aktuelle Lage

Da euch ja sicherlich, wie mich auch, die aktuelle Situation der Geflüchteten interessiert, gebe ich euch einen kurzen Überblick über das, was ich bisher azs Gesprächen erfahren habe.

2015 war diese Straße und der Bereich nahe des Hafens in Mytilini voller Geflüchteter, ein Trauma für die Bevölkerung.

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Angekommen. Teil zwei beginnt.

Moin ihr lieben,

Nun bin ich also angekommen, auf einer der größten griechischen Inseln, vor der türkischen Küste. Ich bin nicht sicher, was meine Erwartungen waren oder eure, aber von einem Horrorszenario wurde ich nicht empfangen, im Gegenteil. Dank Ursula (Hoffnung Leben e.V.) hatte ich nach der Ankunft mit der Fähre und dementsprechend wenig Schlaf eine Anlaufstelle, die ich ansteuern konnte. Das war schon einmal Gold wert. Ich muss also nicht aufwendig die nächsten Tage organisieren und von A nach B ziehen, wie die letzten Wochen. DANKE!

 

Die alte Villa, in der ich untergebracht bin. Hat was.

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First View

Fast 11h Schifffahrt liegen hinter mir und ich bin kurz davor die Fähre zu verlassen. Da es vielleicht noch etwas dauert, bis ich wieder etwas posten kann, wollte ich die Ankunft, bzw. den ersten Blick auf die Insel gerne jetzt schon mit euch Teilen. Ich hatte wieder einmal Glück und die Sonne hat meinen ersten Blick auf die Insel spektakulär schön sein lassen.

Fast wie in einer von Homers Geschichten. Griechenland ist einfach schön.

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Es wird griechisch, es wird politisch.

Griechenland ist jetzt Land Nummer sechs auf meinem Trip und bekanntermaßen das Ende. Hier beginnt es aber auch sofort politisch zu werden und damit meine ich nicht einmal meine Reise. Traditionell findet jedes Jahr in Thessaloniki eine große Wirtschafts- und Finanzmesse statt, bei der auch der Premier und andere Politiker Reden halten. Traditionell wird demonstriert, diesmal gegen die Coronamaßnahmen im Land.

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Dubrovnik – Wien

Nachdem ich sechs Stunden auf den Paketservice gewartet hatte, ging es erstmal direkt zum Mittagessen in ein Lokal neben der Pension, zum Glück direkt daneben, denn der Paketbote, der ziemlich verpeilt war, kam nochmal zurück, weil er vergessen hatte meine e-Mail zu registrieren und kassiert hatte er auch nicht. Bikels Fahrt fängt gut an.

Mein Mittagessen war nice, die Pommes sind obligatorisch, man darf mich gefahrlos Kartoffel nennen.

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Die doppelte Odyssee beginnt

Der zweite Teil beginnt so turbulent, wie der erste geendet hat. Gestern bin ich in Dubrovnik von A nach B nach C gelaufen, um Bikels Heimkehr zu organisieren. Erst zum Postoffice, dann viele Telefonate, dann zum Fahrradladen, um einen Karton zu organisieren, gab es nicht, dann zu Intersport, dort gab es einen, aber erst ab 18:00 und der Service von der Post endete um 21:00. Das hieß für mich, weil ich auch noch einen Koffer, Werkzeug und Klebeband brauchte, durch mehrere Läden hetzen und hoffen, daß es gibt, was ich brauche…

 

Da habe ich schon geahnt, dass der Abend noch aufregend werden würde. Aber immerhin, Koffer und Karton waren am Start.

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Wie geht es weiter und was wird aus Bikel?

Sorry, gestern war mal ein Tag Pause. Ich habe mir eine günstige Pension gesucht, Wäsche gewaschen, geduscht und mich mit Alkohol überschüttet, um die lästigen Mitreisenden endlich loszuwerden. Neue Bisse habe ich bisher keine, meine Füße sind aber noch ordentlich zerstochen und auch der Rest des Körpers wird noch ein paar Tage brauchen. Vorausgesetzt die Viecher sind wirklich weg. Daumen drücken ist angesagt.

Keine Ahnung, was das für eine Pflanze ist, aber sie blüht vor der Pension und duftet Abends herrlich. Wollte erst ein Bild von den Füßen posten, aber die Blume ist eben angenehmer 😉

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