Krank, aber doch ganz gut drauf.
Monat: August 2021 (Seite 1 von 4)
Ok, keine Ahnung, wo ich Anfang soll, der Tag war endlos lang…
Heute morgen musste ich schweren Herzens Triest hinter mir lassen und weiter nach Slowenien fahren. Aus dem schweren Herzen wurde dann aber schnell die übliche Mischung aus Angst und Adrenalin, die mich bisher gut durch den italienischen Verkehr gebracht hat.
Wuhuuu! Es ist geschafft, 1000km gefahren seit ich vor 4 Wochen in Köln los bin. Richtig cool. Hat richtig Spaß gemacht, waren aber auch einige Höhen und Tiefen dabei. Ich bin immer noch total glücklich, dass ich das hier machen darf. Aber wie immer fangen wir mal vorne an.
Endlich ist es soweit! An der Adriaküste angekommen und es ist echt spektakulär schön in Grado! Aber fangen wir vorne an. Der Start war recht turbulent. Erstmal 12km auf einer viel befahrenen Straße. Ich habe mir hier gesagt: „Heute Abend darfst du dich offiziell Biker nennen! Wer das italienische Autochaos überlebt, der kann das locker von sich behaupten!“ Also voila! Ich bin ein Biker. Die Strecke war danach sogar noch ganz schön.
Moin,
Leider habe ich keinen You Tube Channel erstellt, weil mir das bedienen von insta, Facebook und der Seite hier schon aufwändig genug erschien, aber deshalb hat es auch nicht möglich hier längere Videos hochzuladen.
Ich habe trotzdem mal eins gemacht und auf meinem privaten Facebook Account hochgeladen. Versuche es jetzt mal hier zu verlinken, vielleicht kann man es ja anschauen.
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10215332592706548&id=1787611695
https://www.instagram.com/tv/CTB8XZujTmo/?utm_medium=copy_link
In dem Video spreche ich nochmal über die Hintergründe der Geschichte. Schaut mal rein.
Im allgemeinen würde ich euch ALLE bitten, wenn ihr nicht spendet, aber trotzdem etwas helfen wollt, die ganze Sache hier irgendwie zu verbreiten, sprich erzählt davon, teilt es oder macht was euch sonst einfällt, alles kann helfen! DANKE!
Liebe Grüße
Mo
Irgendwie ist Italien mit dem Fahrrad ziemlich anstrengend. Die Straßen sind unübersichtlich, die Autos rasen oft sehr schnell an einem vorbei und ob eine grüne Ampel wirklich bedeutet, dass man sie überqueren darf, das weiß man nie so genau.
Hui, das war was. Also heute war ein krasser Tag. Bestens ausgeruht ging es in Villach los mit einem Hammer Frühstück zum kleinen Preis. Die Therme Warmbad Villach bzw. der Tennisclub daneben war irgendwie einfach schön idyllisch, ich konnte jedenfalls perfekt relaxen, was echt mal nötig war. Nach den letzten Wochen und von Rocky habe ich ja schon berichtet.
Ich bin schon zwei Jakobswege gewandert und war auch dort immer eine Art „Sonderling“. Warum? Weil ich nicht hunderte Euro in das neuste, beste, teuerste Equipment investiert hatte, sondern mir alles zusammengebastelt habe. Für mich war es tatsächlich auch ein Pilgerweg.
Nach dem unfreiwilligen, aber schönen Extratag in Salzburg ging es, wie schon erwähnt mit dem Zug nach Spittal an der Drau in Kärnten.
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