Quer durch die Welt.

Monat: November 2021

Daily Google: Pandemie

Sie luden die Toten auf Karren, die sie über das Kopfsteinpflaster zogen. Überall stank es nach Kot und Urin und die Ratten tummelten sich auf den Straßen. Die Menschen fürchteten sich voreinander und niemand wußte, wann das alles aufhörte. Menschen bekamen Fieber, schüttelten sich in Krämpfen, lagen darnieder mit schwarzen Eiterblasen, die aufplatzten, wenn die Krankheit langsam ihren Höhepunkt erreichte. Die Schmerzen waren fürchterlich und Mittel dagegen nicht mehr zu bekommen. Ein Heilmittel für die Krankheit gab es nicht und ihre Ursache war unbekannt. Die Pest hatte Europa in langen Pandemien mit hundertausenden Toten häufig in der Geschichte fest im Griff. Auch die Pocken, die spanische Grippe, Cholera oder Ebola und HIV waren und sind solche Verheerenden Katastrophen und lange waren die Menschen völlig machtlos.

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Daily Google: Femizid

Ein echt schwieriges Thema, grade als Mann. Aber da es grade überall diskutiert wird und auch wirklich angesprochen werden muss, habe ich mich entschieden, dazu etwas zu recherchieren und zu schreiben. Femizid beschreibt die Gewalt bzw. den Mord an Frauen, oft durch ihren Partner. Jede dritte Frau in Deutschland ist davon betroffen. Die Gewalt zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten.

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„Denk ich an Deutschland…“

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen. Und meine heißen Tränen fließen.“ Heinrich Heine, 1844. „Nachtgedanken

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Ist ein Satz, der in Krisenzeiten immer noch von vielen Deutschen gesagt wird, die auf eine scherzhafte Weise ihre Sorge über etwas meist politisches zum Ausdruck bringen möchten. Der Vers stammt vom Dichter Heinrich Heine (1797- 1856). Heine schuf mit „Deutschland. Ein Wintermärchen.“ auch einen Text, voller Liebe für seine nicht selten kalte und düstere Heimat. Er stammt aus Düsseldorf und er war Jude. Heinrich Heine gilt schon lange, als einer der größten deutschen Autoren.

„Wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen.“ Heine in seinem Stück „Almansor“ 1823.

Wegen dieser Aussage schreiben manche Heine fast schon prophetische Eigenschaften zu, weil sie meinen, er habe die Bücherverbrennung bei der  „Aktion wider den undeutschen Geist“ der Nationalsozialisten 1933 vorausgeahnt.

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