Moin,

Die Lampions spiegeln ganz gut die Reise wieder. Städte aufgereiht an einer Perlenkette und in kurzer Zeit alle so groß wie kleine Planeten.

Keine Zeit für die schönen Perlen in Deutschland, aber da komme ich in der Rente auch nochmal hin vermutlich. Der Rest ist da schon schwerer zu erreichen und die Zeit drängt. Ich will arbeiten für die Spenden.

ARCHIV – Migranten und Flüchtlinge in einem Gummiboot, die Richtung Europa fahren, werden am 03.02.2017 im Mittelmeer, 34 Kilometer nördlich von Sabratha (Lybien), von der spanischen Hilfsorganisation Proactiva Open Arms gerettet. (zu dpa „Gerettete Migranten berichten von neuen Tragödien im Mittelmeer“ vom 08.05.2017) Foto: Emilio Morenatti/AP/dpa +++(c) dpa – Bildfunk+++

Solche Bilder möchte niemand sehen, aber sie sind auch Teil der Challenge! Was mir unterwegs aufgefallen ist, fasse ich noch in einem Beitrag zusammen.  

Am Ende des Tages sind die Füße schwer wie blei und weil es keine #Büdchen wie in meinem geliebten Ehrenfeld gibt, muss man auch noch den teuren Scheiss in Hotels oder auf Campingplätzen kaufen, wenn man nicht alles ständig mitrumtragen möchte. So! Mimimi. Muss auch mal sein!

Ansonsten ist es aber leider geil und ich bin gespannt auf alles, was noch kommt. Irgendwann wird es sicher einen Wendepunkt geben. Einen kleinen gibt es bald und das heißt nach 14 Tagen Deutschland erstmal zu verlassen. Mit dem Rad. Mit „Bikel“🤣

Ich habe ihn „Bikel“ getauft. Anmutig wie ein Esel, aber treu.